Österreichs EM-Start: Sieg gegen Polen, Blamage gegen Frankreich
Sieg und Niederlage
Österreichs Fußballnationalmannschaft hat bei der EM 2024 einen durchwachsenen Start hingelegt. Nach einem souveränen 3:1-Sieg gegen Polen im ersten Gruppenspiel folgte eine bittere 0:4-Niederlage gegen den Titelverteidiger Frankreich.
Hoffnungsschimmer und Ernüchterung
Der Sieg gegen Polen nährte die Hoffnungen der Österreicher auf ein Weiterkommen in die K.o.-Runde. Die Mannschaft zeigte sich kämpferisch und effektiv und konnte die Führung souverän über die Zeit bringen. Im Spiel gegen Frankreich hingegen präsentierte sich das Team ungewohnt schwach und unterlag deutlich.
Rangnicks System
Unter dem neuen Trainer Ralf Rangnick hat Österreichs Mannschaft ein neues taktisches System eingeführt. Der Fokus liegt nun auf Ballbesitz und Spielkontrolle, was sich im Spiel gegen Polen positiv bemerkbar machte. Gegen Frankreich konnte das System jedoch nicht greifen, da die Franzosen den Österreichern den Ball streitig machten und ihre Chancen eiskalt nutzten.
Fazit
Österreichs EM-Start war ein Wechselbad der Gefühle. Der Sieg gegen Polen hat gezeigt, dass die Mannschaft unter Rangnick zu Großem fähig ist. Die Niederlage gegen Frankreich hingegen war ein ernüchternder Rückschlag, der die Hoffnungen auf das Achtelfinale trüben könnte. Dennoch bleibt Österreich im Rennen um die K.o.-Runde und kann mit einem Sieg im abschließenden Gruppenspiel gegen Portugal noch den Sprung unter die besten 16 Mannschaften schaffen.
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